Die JRK Jugendleiter-ausbildung 2018 ist in vollem Gange
28 Teilnehmer*innen absolvierten bereits den zweiten Teil ihrer JRK Jugendleiterausbildung. Jetzt geht's ab in die Praxisphase, um das Gelernte nun endlich in die Tat umsetzen zu können. Hier nun aber erstmal der Bericht zum zweiten Seminarwochenende der Jugendleiterausbildung 2018, die wie immer in unserem schönen HdJ statt fand.
JRK Jugendleiterausbildung 2018 Teil 2
Nach einer entspannten Ankunft im HdJ und einem freudigen Wiedersehen der Teilnehmer und Teamer, sowie dem durchschnittlichen Abendessen begann um 19 Uhr auch schon unser Seminar zum Jugendleiterlehrgang.
Nach einem kurzen erneuten Kennenlernen teilten wir über Zettel die Gruppen für die WUP´s des Wochenendes ein, dabei erlangte ich die Ehre diesen Bericht zu schreiben. Das Spiel des Wochenendes war „Willkommen im Club“ und auch dafür wurden die nötigen Zettelchen mit Namen gezogen. Das Thema des Abends sollte Spielepädagogik sein. Wie wichtig ein verständliches Regelwerk ist, wurde schnell an einem Beispiel deutlich.
Nach dem anschließenden Blitzlicht, bei dem jeder drei Worte über seinen Tag und eine Erwartung an den nächsten Tag sagte, gestaltete jeder seinen Abend selbst. In großen Teilen geschah dies in der Eifelbar, bis letztendlich alle ins Bett fielen.
Erlebnispädagogik in der Eifel
Am nächsten Morgen begaben sich alle mehr oder weniger ausgeschlafen zum Frühstück, doch nach dem WUP von Pauline, Miriam und Isabel war jegliche Müdigkeit verflogen.
Im Seminar starteten wir mit dem ersten Teil Erlebnispädagogik. Dabei verglichen wir die Abenteuerpädagogik mit der besagten Erlebnispädagogik und testeten selbst unsere Grenzen aus, indem wir feststellten, dass jeder anders auf körperliche Nähe reagiert.
Nach dem Mittagessen und dem WUP von Thomas, Lisa und Monique ging es nach draußen, denn der Fluss mit gefährlichen Tieren wartete schon darauf überquert zu werden. Nach langer Zeit und mehr Körperkontakt als in diesem Seminar gewohnt, lag der Fluss schließlich hinter uns und es ging runter in die Stadt. Dort tanzten wir gemeinsam den Piratentanz und machten im Anschluss die Stadt unsicher. Wieder am HdJ angekommen ging es weiter mit einem Spiel. Alles was man sah war ein Seil, welches zwischen zwei Bäumen zu einem Netz gespannt wurde. Die Löcher waren unterschiedlich groß. Unsere Aufgabe bestand darin, alle Leute sicher auf die andere Seite durch das Netz zu befördern ohne es zu berühren. Auch dies gelang uns nach wenigen versuchen.
Nach dem Abendessen gab es noch einen eher kurzen Teil zum richtigen Präsentieren und dann ging es auch schon in die Feedbackrunden, die dieses Mal ausführlicher gestaltet wurden.
Nach einem weiteren Blitzlicht und einem freien Abend ging ein anstrengender Tag zu Ende.
Rechte und Pflichen einer Jugendleitung
Am nächsten und auch schon letzten Morgen räumten wir die Zimmer, frühstückten und begannen recht schnell mit dem WUP von Lukas, Celine und Denis. Es folgte ein wichtiger Seminarteil zum Thema Rechte und Pflichten, bei dem besonders die Aufsichtspflicht, das Sexualstrafrecht und das Jugendschutzgesetz behandelt wurden.
Nach dem Mittagessen und einen WUP von Jacqui, Desiree und Til schlossen wir das Thema Rechte und Pflichten ab und kamen zum Thema „Wie Vielfalt?“.
Das Blitzlicht des Tages gestaltete sich aus dem Vorstellen eines ganz persönlichen „Uff´s“, doch am Ende hatten jedes einzelne trotz seiner Einzigartigkeit vieles mit den anderen gemeinsam.
Und so ging ein ereignisreiches, anstrengendes und pollenreiches, aber dennoch schönes Wochenende zu Ende.
Jetzt kann es voll motiviert in die Praxisphase gehen!