Fortbildung Humanitäres Völkerrecht
Was ist das überhaupt? Woher kommt das? Seit wann gibt es das? Gibt es das heute noch und wie kann man es fördern?
Mit diesen Fragen haben wir uns am Wochenende auseinandergesetzt. Wir haben nicht schlecht gestaunt, als wir erfuhren, dass die Wurzeln auch hier bei Henry Dunant liegen. Durch ihn wurden erstmals Hilfsorganisationen gegründet, sowie internationale Verträge geschlossen, die bis heute eingehalten und immer weiter entwickelt werden.
Das Humanitäre Völkerrecht soll im Falle eines Krieges oder einem internationalen bewaffneten Konflikt, Mensch und Gut schützen. Aber warum Krieg? Wo gibt es Krieg? Darüber haben wir ausführlich in kleineren Gruppen gesprochen und vor allem über die Völkergruppen, die dahinter stecken und die Gründe, warum sie flüchten oder warum sie verfolgt werden.
Ein besseres Bild gab uns dann ein Film, der den Weg eines Flüchtlings aus Eritrea nach Deutschland zeigt. Es war kaum zu glauben, was diese vielen Leute alles durchmachen müssen. Also sind wir spielerisch den Weg nachgegangen, mit vielen kleinen Aufgaben, die wir bewältigen mussten. Hier war uns schnell klar, wie man sich als Flüchtling fühlen muss.
Jetzt wollen wir Projekte starten, um das humanitäre Völkerrecht zu unterstützen. Am Samstagabend haben wir für uns überlegt, wie man realistisch in unserem Umfeld dazu beitragen kann. Der Sonntag gab uns dann genügend Zeit unsere Ideen vorzustellen und Anregungen für weitere Projektideen zu sammeln.
Aber trotz des ernsten Themas hatten wir unseren Spaß und haben viele Bekanntschaften gemacht. Natürlich durfte auch die Eifelbar abends nicht fehlen oder die Auszeit im Schwimmbad, sowie die Sauna.
Danke für das tolle Wochenende!
Susi Heinrichs
Bilder vom Seminar findet ihr im Fotoalbum.