Ich war vom 09.10.-13.10.2023 auf der Bildungsreise in Krakau. Und ihr fragt euch sicher, was ich da gemacht habe. Ich erzähle es euch gerne.

Wir haben die Tage so einiges erlebt: Wir haben eine Stadtführung gemacht, wir waren in Ausschwitz und in Birkenau, in der Schindler Fabrik, im Salzbergwerk und im Jüdischen Ghetto-Viertel.

Wir haben uns auch mit dem Polnischen Roten Kreuz getroffen. Gemeinsam haben wir ein “Blinden Museum” besichtigt. In diesen 5 Tagen habe ich einiges gelernt und auch gelernt Sachen wertzuschätzen, wie zum Beispiel meine Augen. In dem „Blinden Museum“ haben wir eine Führung durch dunkle Räume bekommen, wo unser Geruchssinn, Hör- und Tastsinn eine große Rolle gespielt haben. Der Guide hat uns ihre Geschichte, warum sie Blind ist, erzählt.  Seitdem habe ich großen Respekt vor blinden Menschen und wertschätze meine Augen umso mehr. In Ausschwitz und Birkenau habe ich mehr über Hitler und die NS-Zeit erfahren.

Aber es gab auch schöne und vor allem lustige Momente, die ich auch teilen möchte. Wir haben gemeinsam immer gelacht und uns ausgetauscht, wir sind miteinander gewachsen und waren nicht nur in den kleinen Gruppen unterwegs. Phillips Koffer ist einfach bei der Abreise am Flughafen in Düsseldorf geblieben. Einen Tag später wurde er glücklicherweise nach Krakau gebracht. Dafür hat es der Koffer von Phillip problemlos von Krakau nach Düsseldorf geschafft.

Mir hat die Reise sehr gut gefallen. Ich kann die Reise weiterempfehlen, der sich mit dem Thema auseinandersetzen möchte.

Bericht von Tanja Buchner
Kreisverband Mönchengladbach