Bericht: #Throwkindnessaround - Pink Shirt Day 2024
Am 28.02. wurde es pink im JRK Nordrhein, denn: An diesem Tag hat der jährliche Pink Shirt Day stattgefunden.
Die JRK-Kreisverbände, Ortsgruppen und Schulen haben sich anlässlich des Aktionstages mit dem Thema Schikanierung, Diskriminierung und Homophobie auseinandergesetzt. Zusätzlich gab es die Möglichkeit, sich über die JRK-Landesgeschäftsstelle pink gefärbte und aus recyceltem Material hergestellte Frisbee-Scheiben zu bestellen und damit am Fotowettbewerb teilzunehmen. Mit den Frisbees konnte jede*r niedrigschwellig und getreu dem Motto #Throwkindnessaround aktiv werden und ein pinkes Zeichen setzen.
Auf unsere Initiative hin hat der #PinkShirtDay auch in der DRK-Geschäftsstelle stattgefunden. Die Kolleg*innen hatten die Möglichkeit, ihr Statement gegen Homophobie & Mobbing auf eine ausgedruckte T-Shirt-Vorlage zu schreiben.
Wir bedanken uns bei allen, die an diesem Tag wieder ein pinkes und damit deutliches Zeichen gegen Ausgrenzung gesetzt haben. Auch im kommenden Jahr werden wir wieder gemeinsam ein pinkes Zeichen setzen.
Zum Hintergrund:
Die Bewegung begann in Kanada. Damals wurde ein Schüler von seinen Mitschülerinnen und Mitschülern schikaniert, weil er ein pinkfarbenes T-Shirt trug. Zwei Schüler beobachteten das und beschlossen, sich für ihren Mitschüler einzusetzen, indem sie am nächsten Tag ebenfalls mit pinken T-Shirts zur Schule kamen. Immer mehr Schülerinnen und Schüler solidarisierten sich, bis sich eine weltweite Bewegung entwickelte. Heute ist der Pink Shirt Day ein international anerkannter Tag als Zeichen gegen #Mobbing, insbesondere in Bezug auf die #LGBTIQ+ Gemeinschaft.
Die LGBTIQ+ Abkürzung steht in der deutschen Übersetzung für lesbisch, schwul, bisexuell, transgender, inter und queer lebende Personen und Lebensweisen. Das "+" steht für alle weiteren Geschlechtsidentitäten und sexuellen Orientierungen, die durch die genannten Begriffe nicht erfasst werden.