Highlights der Juleica kompakt in Bonn
Wir haben viel erlebt und gelernt. Wir werden die gemeinsamen Erlebnisse in guter Erinnerung behalten und die schöne gemeinsame Zeit vermissen.
Gruppenleiter Ausbildung
Dienstag früh trafen wir uns, um gemeinsam nach Bonn gebracht zu werden. Unsere Teamer sind bereits am Montag angereist, um alles gemütlich und einladend zu gestalten. Um ein wenig vertrauter miteinander zu werden, haben wir verschiedene Kennlernaktionen durchgeführt. Schließlich ging es nach dem Speed-Dating zum ersten gemeinsamen Mittagessen. Dort haben wir direkt erkannt, dass wir eine gute Zeit auf der Juleica-Schulung haben werden.
Am nächsten Tag sind wir in die Bonner Innenstadt gefahren, wo wir das Haus der Geschichte besucht haben. Hier gab es viele Inhalte rund um die Deutsche Geschichte. Durch eine sehr gute Führung, haben wir die Bedeutsamkeit eines Bewusstseins für vergangene Zeiten als Lernfeld für die Zukunft wahrgenommen. Später durften wir in kleinen Gruppen durch die Bonner Innenstadt gehen. Für die einen ging es in den Haribo-Shop, für die anderen in ein Restaurant.
Am Tag darauf ging es weiter mit theoretischem Input zum dem Thema, was einen guten Gruppenleiter ausmacht. Besonders bedeutsam sind hier die verschiedenen Instanzen und Erwartungen, die an den Gruppenleiter herangetragen werden. Das wir nicht allem und Jeden gerecht werden können, wurde uns schnell klar. Ein guter Mittelweg ist hier gefragt. Den Abend haben wir mit Spielen wie Tabu und unterschiedlichen Kartenspielen ausklingen lassen.
Am Freitagmorgen ließen wir die Jugendherberge wieder hinter uns und haben uns in einem Testzentrum auf Corona testen lassen. Nachdem alle ihren negativen Nachweis erhielten, ging es in den botanischen Garten. Danach gab es auch schon Mittagessen. An diesem Abend haben unsere Teamer uns spontan zu einem weiteren Spieleabend ins Bistro der Jugendherberge eingeladen.
Am nächsten Morgen haben wir ein Escape-Room durchgespielt und unsere Teamarbeit bewiesen. Insbesondere wurde uns deutlich, dass es wichtig ist, Absprachen zu treffen und gemeinsam Entscheidungen zu treffen bzw. auch mal Kompromisse zu fällen. Diese Erfahrungen boten uns die Gelegenheit aufmerksam beim abendlich erlebnispädagogischen Input zuzuhören.
Neben dem inhaltlichen Teil des Tages, haben wir mit anderen Gästen der Jugendherberge, die zufällig auch beim DRK tätig waren, Wikinger-Schach gespielt.
An den nächsten zwei Tagen war nochmal Theorie angesagt. Aber auch die abendliche Tanzeinlage am Sonntag durfte nicht fehlen.
Am Tag danach, versuchte man uns mit einer interessanten Nachtwächtertour durch Bonn, zu gruseln. Wir haben hier eine Menge über die Geschichte der Hexenverfolgung aber auch über den Ausbruch sowie das Zeitalter der Pest gehört. Natürlich durfte der Besuch des Beethoven Hauses nicht fehlen. Am Abend schauten wir schließlich einen Film, der sich „Systemfehler“ nennt.
Dienstag war für uns alle ein ganz besonderer Tag. Nach dem Frühstück ging es nach Vogelsang in die Eifel. Im Rotkreuzmuseum haben wir viel über die Geschichte des Deutschen Roten Kreuzes gelernt und uns viele Artefakte angeschaut. Danach kam mein persönliches Highlight: Das Fluchthaus. Hier haben wir einen weiteren Escape-Room durchgeführt. Es ging thematisch um das Thema Flucht, somit haben wir hier auch gleichzeitig inhaltlich etwas darüber gelernt. Schließlich kamen wir knapp vor Ablauf der Zeit am Ziel an.
Am letzten Abend wurde es schließlich noch einmal emotional. Wir haben Briefe an uns selbst geschrieben und an uns gegenseitig. Es ging spät ging es ins Bett. Der darauffolgende Tag begann schnell.
Nachdem wir die Koffer gepackt hatten und unsere Zimmer aufgeräumt waren, hatten wir nur noch 2 Stunden Zeit. Jede*r erzählte von Seinen/Ihren Highlights. Um 15 Uhr ging es dann nach Hause. Ich denke, wir werden die Zeit in Bonn vermissen, doch zum Glück sehen wir uns alle nochmal.