Klein aber fein: Henry lud ein
Trotz Wind und Wetter schafften es bis Freitagabend 11 JRKler und JRKlerinnen ins Haus des Jugendrotkreuzes zum Einführungsseminar "Zu Gast bei Henry"
Unser Teamer Fabian, der „Könich“ war erst etwas enttäuscht, dass so wenige da waren, jedoch konnten Nina, „Die Bruce“ und Joline „Seestern“ ihn aufheitern und so fingen wir schon bald mit dem Kennenlernspielen an. Da keiner das erste Mal im HdJ war, ratterte Nadine die Hausregeln runter, dann kam die Schreckensnachricht, das Schwimmbad war defekt. Jedoch konnte „Die Bruce“ mit der Vorstellung des Programms die Stimmung wieder heben.
Nach der Erwartungsabfrage stellten wir fest, dass alle im Großen und Ganzen die gleichen Ziele hatten. Jeder wollte mehr über das JRK und auch das DRK erfahren. Seestern und Könich begrüßten später noch die restlichen 5 Teilnehmer und dann ließen wir später den Freitagabend gemeinsam in der Eifelbar ausklingen.
Nach einer mehr oder weniger langen Nacht, einem Frühstück und einem Wup aus der Dormagener JRK-Fraktion, also von Anna und Kathi, starteten wir in die Welt von Henry Dunant und seiner Idee der freiwilligen Hilfe für alle Menschen von allen Menschen. Der Film, welchen uns Seestern und der Könich zeigten, war interessant und wir besprachen die einzelnen Organe im DRK, welche das DRK ausmacht. Die verschiedenen Bereiche sind sehr verschieden und vielseitig, da die Rettung und Hilfe des Roten Kreuzes in allen Bereichen vertreten ist.
Dann sahen wir den restlichen Film und nach dem Mittagessen besprachen wir den Sinn und die Funktion des Symbols des Roten Kreuzes. In einer lebhaften Diskussionsrunde wurde dann über die verschiedenen Leitsätze diskutiert und da keine Partei nachgeben wollte, auch wenn sie fast den anderen unterlegen war, musste Melanie und die Bruce die Streitereien der beiden Seiten beenden.
Bevor wir dann in die Gruppenarbeit zurückgingen, gab Melanie dem Seestern und dem Könich verschlossene Briefumschläge. Mit einem Grinsen öffneten die beiden die „Liebesbriefe von Melanie“ und gingen dann mit ihren Gruppen hinaus, um den Zeitstrahl des Roten Kreuzes, die in dem Liebesbrief waren, zu vervollständigen. Nach dem Kaffee wurden Exemplien und Nordenien zu Feinden, und Präsidentin Nadine musste mit ihrer RK Landesverband-Vertreterin Angi, dem IRKR Abgeordneten Hermes und der Föderations-Vertreterin Anika die Hilfe für das Volk besprechen. Nachdem das Volk im Süden vom Erdbeben betroffen war, im Norden Krieg war und die Regierung überfordert war, hatte man das Rote Kreuz um Hilfe gebeten, welches sich neutral in die Mitte stellte und die Hilfe koordinierte. Mit dem spezial „JRKTiviti“ wurden die ersten speziellen Fragen zum JRK geklärt und nach einer schon schnellen Runde gewann das Team aus Nettetal zusammen mit den halben Oberbergern.
Wie das JRK dann aufgebaut war, erfuhren wir kurz vor dem Abendessen, und am Abend stellten wir in einer Show die Leitsätze unseres JRKs vor. Von Pinnwandbeiträgen über Schauspieleinlagen bis hin zu den lustigsten Zeichnungen waren alle möglichen Ideen und Präsentationsarten vertreten.
Dann starten Melanie und die Bruce mit uns eine Spielshow, die die Gruppe 2 mit einem knappen Vorsprung gewann. Gruppe 1 gab sich nicht geschlagen, und so feierte man den Abend mit viel Gesang und Tanz in der Eifelbar.
Der Sonntag wurde von den Oberbergern, Sabi und Sophie am Morgen gewupt. Und dann ging es los zum großen JRK-Chaos-Spiel. In dem Spiel lernten wir die verschiedenen Bereiche des JRKs kennen und verzweifelten bei manchen Fragen, jedoch weiß jetzt jeder von uns mehr über das JRK.
Nach dem Mittagessen machte Melanie mit uns die Abschlussaktion und die Seestern fragte, ob die Erwartungen so waren, wie wir sie uns gedacht hatten. Dann mussten wir uns auch schon verabschieden. Es war ein schönes Seminar, in dem wir viel über die Idee des Roten Kreuzes gelernt haben.
Nadine Behrensmeier und Svenja Kramer
Bilder vom Seminar gibt es im Fotoalbum.