Rückblick auf das Fortbildungswochenende
Das erste Fortbildungswochenende von unserem Landesverband startete am Abend des 10.02.2023 mit einem Vortrag zum Thema "Wie ticken Jugendliche (heute)?". Anhand interessanter Fakten aus der Sinusstudie haben wir reflektiert, ob die Ergebnisse mit unseren Eindrücken übereinstimmen. Spoiler: Die meisten Ergebnisse waren wie erwartet. Nach einem schönen Abend in der Eifelbar ging es am nächsten Tag mit zwei ganztägigen Workshops weiter, aus denen wir im Vorfeld einen auswählen konnten.
Zum Workshop "Leitungskräfte stärken" kann ich nicht viel erzählen, aber von anderen Teilnehmenden habe ich gehört, dass sie einiges mitnehmen konnten.
Der Workshop "Visualisieren & Präsentieren" war mein persönliches Highlight. Gemeinsam haben wir das Programm ProCreate kennengelernt. Wir hatten viel Zeit selbst aktiv mit dem Programm zu arbeiten und auszuprobieren. Durch einen Arbeitsauftrag hat am Ende jeder Teilnehmende seine Fortschritte beobachten können und am Ende tolle Ergebnisse erzielt, die wir ausgedruckt mitnehmen durften. Den Abend haben wir mit dem Austausch zu verschiedenen Themen gestaltet. Dabei ging es in einer Gruppe um finanzielle Mittel und in der anderen um die aktuellen Herausforderungen in der Arbeit als Jugendleiter*in. Dieser Austausch hätte noch stundenlang weiter fortgeführt werden können, doch ansprechender war ab einem gewissen Punkt doch die Runde Werwolf, in der die Dorfbewohner*innen erfolgreich die Werwölfe ausgerottet haben.
Auch unser letzter Morgen ging interessant weiter. Auf uns wartete das Thema "Öffentlichkeitsarbeit" mit der Möglichkeit sich über den aktuellen Stand in den Kreisverbänden auszutauschen. Außerdem haben wir gelernt Zielgruppen besser zu definieren und uns überlegt, welche Medien, digital und analog, sich am besten eignen, um potenzielle neue Mitglieder auf sich aufmerksam zu machen und diese danach zu halten.
Insgesamt liegt ein sehr lehrreiches und interessantes Wochenende hinter uns mit viel neuem Input, der mir einige neuen Ideen gebracht, und meine Motivation an der Arbeit im Jugendrotkreuz nochmal gesteigert hat.
Vielen Dank an Svenja aus dem Kreisverband Euskirchen für das Verfassen des Berichtes